Im Idealfall gibt es gleichbleibend grauen, bedeckten Himmel. Das, was sich auch Panoramafotografen wünschen. Nur klappt das ja nicht immer, Sonnenauf- und untergang, diverses Kunstlicht bis hin zur Reflexion der Sachen der Person vor dem Monitor, alles also äußerst problematisch.

Für die Beurteilung eines Prints sollten die Lichtbedingungen deutlich berechenbarer sein, als es die meisten Mischlichtsituationen zulassen. Dabei muss es nicht gleich ein teurer Normlichtkasten sein. Eine Philips Graphica Pro Leuchtstoffröhre z. B. kostet unter 10,- €. Es gibt sie sowohl mit 6500 und 5000k. Die dann folgende Monitorprofilierung lässt sich dann mit geeignetem Colorimeter und entsprechender Software wirklich passend zur Beleuchtung einstellen. So erreicht man dann eine wirklich gute Kongruenz von Softproof und Print.